Branchenführer nutzen die neuesten Verfahren und Technologien zur Erzielung der bestmöglichen Farben – von der Spezifikation und Kreation bis zur Produktion. Sie möchten den Ausschuss verringern und die Markteinführung beschleunigen. Sie möchten auf Basis von reproduzierbaren Farben die Erwartungen selbst in äußerst komplexen Lieferketten erfüllen.
Einrichtung eines geeigneten Farbmanagement-Workflows. Dieser Schritt beginnt mit einem einheitlichen Verfahren zur Umsetzung der Farbinspiration und Kommunikation des gewünschten Farbdesigns in allen Phasen der Druckvorstufe und Produktion, um zu gewährleisten, dass alle Akteure die gleiche Farbsprache sprechen. Unterstützt wird dieses Verfahren durch geeignete Geräte, Software für QA und Rezeptierung sowie kontrollierte Beleuchtungsbedingungen.
Digitale Farbspezifikation. Physische Farbreferenzen werden immer ein wichtiger Bestandteil eines durchdachten Farbmanagement-Workflows sein. Jedoch sollten sie in Verbindung mit digitalen Farbspezifikationen – der DNA von Farben – verwendet werden, damit keine Farbabweichungen auftreten. Mithilfe von perfekt profilierten und kalibrierten Geräten und Qualitätskontrollsoftware wird die tatsächliche Farbe mit der ursprünglichen digitalen Farbspezifikation verglichen. Dabei sollten Sie beachten, dass sich physische Farbreferenzen im Laufe der Zeit abnutzen können, unter verschiedenen Lichtverhältnissen betrachtet werden und sehr unterschiedlich sein können. Daher sollten Sie sich bei der Farbabmusterung nicht nur auf sie verlassen.
Genaue Begutachtung der Druckfarben. Die eingehenden Farblieferungen sollten genau kontrolliert werden. Die digitalen Farbspezifikationen sollten als Richtschnur für die interne Farbrezeptierung verwendet werden. Die InkFormulation-Software bietet eine schnelle, einfache Methode zur Verwaltung von Farbrezepturen, Verringerung der Farbbestände, Wiederverwendung von Restfarben und Reduzierung von Ausschuss. Bei falscher Farbrezeptur ist es schwierig oder sogar unmöglich, beim Druck die richtige Farbe zu erzielen!
Nicht nur Messung der Dichte. Ein Densitometer mag zwar ein praktisches Tool zur Ermittlung der Farbschichtdicke oder Farbstärke sein, kann Farben jedoch nicht erkennen. Daher ist der Einsatz eines Spektralfotometers die beste Methode zur Prüfung der Farbwiedergabe in Proofs und in der Druckausgabe. Mit einer Lösung wie X-Rite eXact verfügen Sie über ein Densitometer und ein Spektralfotometer in einem Gerät!
Festlegung und Einhaltung von Standardarbeitsverfahren (SOPs). Standardarbeitsverfahren (SOPs) gewährleisten eine einheitliche Vorgehensweise aller Beteiligten bei farbkritischen Arbeiten und sind Garant für zuverlässige, konstante Ergebnisse. Sie sollten sich überlegen, Pantone Certified Printer zu werden. Bei einem Audit vor Ort prüfen unser Farbexperten sämtliche Abläufe von der Farbküche bis zur Produktion. Sie geben Ratschläge zur Optimierung der Leistung, einschließlich zusätzlicher nützlicher Tools und Software, und optimalen Nutzung der vorhandenen Investitionen. Das Endergebnis ist ein verbesserter Farbworkflow mit Standardarbeitsverfahren, die zu optimalen Farbabläufen und so zur perfekten Farbwiedergabe beitragen.