Mit dem ColorChecker Passport können Sie schnell und einfach benutzerdefinierte DNG-Profile erstellen, mit denen Sie in allen Umgebungsbedingungen hervorragende Farben erzielen. So können mit der Zeit viele Profile entstehen, und die Liste füllt sich. Es ist dann nicht immer einfach, die Profile effizient zu verwalten. Der DNG ProfileManager hilft Ihnen in Ihrem Workflow bei der Verwaltung Ihrer DNG-Profile. Sie können so problemlos und in einer ansprechenden Benutzeroberfläche alle Profile verwalten, die Sie erstellt haben. Die Profile können hier aktiviert und deaktiviert, umbenannt und gelöscht werden.
Funktionen | Beschreibung |
Aktiviert | Status des DNG-Profils: ein Häkchen gibt an, dass das Profil aktiviert ist, während neben einem deaktivierten Profil das Feld leer ist. |
Name | Name des DNG-Profils |
Kamera | Kameratyp, für den das Profil erstellt wurde |
Lichtarten 1 | Für DNG-Profile aus einer Lichtart wird hier eine Lichtart angezeigt. Für DNG-Profile aus zwei Lichtarten wird hier die erste verwendete Lichtart angezeigt. |
Lichtarten 2 | Für DNG-Profile aus zwei Lichtarten wird hier die zweite verwendete Lichtart angezeigt. |
Erstellt | Datum, an dem das DNG-Profil erstellt wurde. |
Profile importieren
Sie können Profile ganz einfach importieren, indem Sie es in das Programmfenster des DNG ProfileManager ziehen. Die importierten Profile werden direkt in das richtige Verzeichnis gespeichert. Sie können das Profil dann nach Wunsch aktivieren und deaktivieren.
Profile sortieren
Im DNG ProfileManager werden alle erstellten Profile angezeigt. Die Spalten lassen sich durch einen Klick auf den Spaltenkopf sortieren. Nochmaliges Klicken sortiert die Profile in der umgekehrten Reihenfolge.
Profile auf Ihrem Computer finden
Wählen Sie DNG-Profilordner öffnen aus dem Menü Datei, um die eigentliche DNG-Profildatei auf Ihrem System zu finden.
Profil löschen
Wählen Sie Löschen aus dem Menü Datei, um die markierte Profildatei zu löschen. Das Profil wird nun in den Papierkorb verschoben.
Profil suchen
Die erstellten Profile lassen sich in der Liste leicht finden; geben Sie einfach den Namen des Profils in das Suchfeld ein und schon während der Eingabe filtert der DNG ProfileManager die Suchergebnisse.
Die Profile lassen sich auch nach verwendeter Kamera filtern. Wählen Sie die gewünschte Kamera aus dem Menü Kamera, und es werden nur noch die entsprechenden Profile dieser Kamera angezeigt. Wählen Sie Alle Kameras, um wieder alle Profile anzuzeigen.
Profile aktivieren und deaktivieren
Aktivieren Sie in der Spalte Aktiviert das Kontrollkästchen neben einem Profilnamen, um das Profil zu aktivieren. Falls Sie ein Profil momentan nicht mehr verwenden möchten, dann können Sie es hier deaktivieren. Klicken Sie auf das Häkchen, um es zu entfernen und das Profil erscheint von nun an nicht mehr in Ihren Anwendungen.
DNG-Profile umbenennen
Alle DNG-Profile haben einen einzigartigen Namen. Wenn Sie Namen für Ihre Profile eingeben, dann ist es hilfreich, wenn Sie sich auf eine einheitlich, detaillierte Namensgebung festlegen. Es ist dann später einfach, die gewünschten Profile zu finden, um sie zu aktivieren oder zu deaktivieren.
Mit dem DNG ProfileManager ist es sehr einfach, einen neuen Namen für Profile einzugeben. Als Name eignet sich zum Beispiel eine Kombination aus Datum, Lichtverhältnissen und dem verwendeten Objektiv, zum Beispiel:
[Datum]_[Lichtart]_[Objektiv], also
20100410_SchmidtHochzeitNeonlicht_24-70
20100410_SchmidtHochzeitMittagssonne_70-200
Profile werden am besten direkt im DNG ProfileManager umbenannt, statt im Finder oder dem Windows Explorer. Im DNG ProfileMaker wird nicht nur der eigentliche Dateiname geändert sondern auch der intern im System verwendete Name für das jeweilige Profil.
DNG-Profile exportieren
Sie können Ihre DNG-Profile sichern oder mit anderen teilen, indem Sie die DNG-Profile exportieren. Markieren Sie hierzu die gewünschten DNG-Profile, und wählen Sie DNG-Profile exportieren aus dem Menü Datei. Wählen Sie einen Zielordner für den Export.
DNG-Profile sind kameraspezifisch. Profile sollten immer nur auf Bilder angewendet werden, die mit demselben Kameramodell aufgenommen wurden. Sie sollten zum Beispiel ein Profil, das für eine Canon 40D eingerichtet wurde, nicht auf Bilder anwenden, die mit einer Canon 5D Mark II aufgenommen wurden.