Ein digitales Programm für Textilfarben sorgt für einen schnellen ROI und ebnet Ihren Weg zur digitalen Transformation und Nachhaltigkeit.
Probleme bei der Markteinführung können für Unternehmen aller Art verheerend sein. Markenhersteller von Modeartikeln, Textilien, Bekleidung und Schuhen möchten auf keinen Fall die Chance verpassen, ihren Umsatz zu steigern und die Glaubwürdigkeit der Marke aufzubauen oder zu stärken. Sie können sich einfach keine unnötigen Verzögerungen bei vorbereitenden Schritten wie der Farbfreigabe zur Umsetzung eines Designs leisten.
„In einer Branche, in der sich Stiltrends schneller ändern als die Jahreszeiten, ist eine schnelle TTM [time to market; Markteinführung] von entscheidender Bedeutung, um mit den aktuellen Kundenerwartungen Schritt zu halten und die sich ständig ändernden Marktanforderungen zu erfüllen“, so Printful.
Natürlich läuft diese Notwendigkeit den Marktkräften zuwider, die Marken dazu zwingen, „trendige Kleidung schneller und kostengünstiger als ihre Wettbewerber“ herzustellen, um beträchtliche Gewinne zu erzielen und an Boden zu gewinnen, so Fast Company. Markenhersteller von Schuhen und Textilien stehen unter dem gleichen Druck.
Eine weitere treibende Kraft? Laut eigener Aussage legt ein hoher Prozentsatz der Kunden zwar Wert auf nachhaltigere Mode, trifft allerdings andere Kaufentscheidungen. Fashion Dive zitiert eine Studie, bei der „33 % der Befragungsteilnehmer der Meinung waren, dass nachhaltige Alternativen zu teuer sind“. Es gibt also eine echte Marktchance, nachhaltigere Mode zu einem niedrigeren Preis zu produzieren, die den Kundenerwartungen entspricht.
Intelligente Farblösungen können ein mehrgleisiges Geschäftsmodell für Modemarken sein.
Was wäre, wenn es eine Lösung gäbe, die Textilherstellern nicht nur bei der schnelleren Markteinführung helfen würde, um ihren ROI zu steigern, sondern auch Vorteile in anderen Bereichen bieten würde? Vorteile wie:
- Steigerung der Effizienz Ihrer Textillieferkette
- Vertiefung und Verbesserung der Beziehungen zu Textilherstellern
- Beschleunigung der digitalen Transformation von Modemarken und ihren Zulieferern
- Schutz und Stärkung Ihrer Marke und
- Verbesserung der Nachhaltigkeit Ihrer Marke vom Konzept bis zum Verkaufsregal im Einzelhandel
Durch intelligentes digitales Farbmanagement schon frühzeitig in der Textillieferkette können Markenhersteller von Textilien, Bekleidung, Schuhen und Modeartikeln nicht nur negative Auswirkungen vermeiden, sondern auch in mehr Bereichen als erwartet positive Ergebnisse erzielen.
Zunächst einmal erfordert die traditionelle Bestimmung der Textilfarben Zeit ...u. U. mehr Zeit ...und vielleicht noch mehr Zeit danach, wenn Marken physische Farbmuster aufeinander abstimmen und sie dann an Textilhersteller rund um den Globus versenden. Problematisch ist auch, dass Lieferanten mehrere Labor-Dips (Farbproben) erstellen, dann zahlreiche Textilmuster per Post zurücksenden und im Endeffekt dann feststellen, dass die Farbe nicht stimmt.
Die Zeitverzögerung, die allein durch die Kommunikation der perfekten Farben für Produkte entsteht, führt zu zusätzlichen Versandkosten und – was noch schlimmer ist – zu kostspieligen Verzögerungen bei der Markteinführung neuer Konzepte.
Diese Vorgehensweise untergräbt auch die Nachhaltigkeitsziele von Modemarken, weil immer mehr Textilmuster zwischen ihnen und Textilherstellern hin und her versandt werden. Dieser Umstand trägt letztendlich dazu bei, dass die Modeindustrie „aufgrund ihrer langen Lieferketten und energieintensiven Produktion 10 % der weltweiten Treibhausgasemissionen verursacht“, so das Fazit von UN Climate Change.
Da der Textilsektor laut Angaben des Europäischen Parlaments im Jahr 2020 „die drittgrößte Quelle für Wasserverschmutzung und Flächenverbrauch“ war, stehen Marken unter Druck, die Nachhaltigkeit in allen Teilen ihrer Lieferkette zu erhöhen.
Die Reduzierung des Hin- und Her-Versands von Mustern zwischen Marken und Lieferanten und der zugehörigen Textilabfälle kann auch zur Vermeidung von Textilabfällen beitragen, die nachgelagert durch die Unzufriedenheit von Einzelhandelspartnern und Kunden entstehen.
Also abgesehen von den Textilabfällen, die in der Entwicklungsphase anfallen, können noch weitere, den Markenruf schädigende Textilabfälle entstehen, wenn Einzelhändler – geschweige denn Kunden – feststellen, dass die Farben einzelner oder vermeintlich passender Kleidungsstücke nicht stimmen.
Man muss sich Aspekte wie Farbästhetik und perfekte Farbabstimmung vor Augen führen, wenn man die Studienergebnisse von Narvar liest, wonach „46 % der Retouren darauf zurückzuführen waren, dass Kleidungsstücke nicht gut aussahen, nicht passten oder die falsche Größe hatten“.
Farbabweichung bedeutet aber nicht nur, dass eine Trainingsjacke und die dazugehörige Hose nicht genau zusammenpassen. Markenhersteller von Modeartikeln, Schuhen, Textilien und Bekleidung kennen Centre to Selvedge Shade Variation (CSV) nur allzu gut. CSV kann zwischen Stoffen durch den Einsatz von halbkontinuierlichen und kontinuierlichen Färbemaschinen auftreten. Zusätzliche Schwierigkeiten und Fehlerquellen können dadurch entstehen, dass verschiedene Stoffteile für bestimmte Kleidungsstücke, Turnschuhe oder Kissen von verschiedenen Textilherstellern produziert werden. Für Marken beim Übergang vom Labor zur Massenproduktion kann dieser Fallstrick besonders riskant sein, weil sie ihre Beziehungen zu Textilherstellern oft ausweiten müssen.
Neben der Verwendung physischer Farbmuster zu einem frühen Zeitpunkt in der Lieferkette können Fehler beim Farbfreigabeprozess sehr schädlich für die Nachhaltigkeit in nachgelagerten Bereichen sein, weil Einzelhändler oder Kunden unzufrieden sind. Allein für Kunden könnte dies „eine Verdoppelung der Emissionen in der Lieferkette und eine viel größere Verschwendung bedeuten, weil über 25 % der zurückgegebenen Artikel letztendlich weggeworfen werden“, so CNBC.
Hinzu kommt der zunehmende Druck von Organen wie der Europäischen Union. Bei einem Treffen im letzten März wurde über einen Vorschlag zur „Beschränkung der Exporte von Textilabfällen“ debattiert (Financial Times).
Verwandeln Sie den Prozess der Farbbestimmung in eine Geschäftslösung
Neben den negativen Auswirkungen auf die Nachhaltigkeit, die Produktionskosten und die Markteinführungszeit können Mängel im Programm zur Farbentwicklung und Qualitätskontrolle einer Marke auf schädliche Defizite in den Beziehungen zwischen Marken und ihren Textilherstellern hinweisen.
Und das zu einer Zeit, in der bessere Beziehungen zunehmend als vorteilhaft für alle Beteiligten angesehen werden. Diese Erkenntnis hat sich noch verstärkt, seitdem McKinsey & Company festgestellt hat, dass „im Jahr 2017 – aus Sicht von 81 Prozent der Marken – ‚die Zusammenarbeit mit Lieferanten und Entwicklung von Beziehungen zu Lieferanten‘ zu ihren drei wichtigsten Prioritäten zählten“.
Die Lösung? Immer mehr Marken setzen auf einen cloudbasierten Prozess zur Farbkommunikation und -freigabe wie Textile Color Hub von X-Rite Pantone. Diese sichere und zentrale Plattform umfasst eine digitale Farbbibliothek, damit sich Marken und Lieferanten genau untereinander abstimmen können.
Wie genau? Der Prozess umfasst ein Dokument mit der Farbspezifikation und den Spektraldaten, auch „Fingerabdruck“ einer bestimmten Farbe genannt. Trotz der Entfernung zwischen Marken und Lieferanten sorgt die sichere, cloudbasierte Kommunikation für Vertrauen bei jedem Prozessschritt. Angefangen von Software für die Qualitätssicherung zur Bewertung von Labor-Dips bis zu Kalibrierungssoftware zur Optimierung und Validierung der Leistung der Spektralfotometer von Lieferanten können Marken mit Lieferanten zusammenarbeiten, denen sie vertrauen und die sie dabei unterstützen, eine bessere, präzisere Ausgabe und eine hochwertige Farbkalibrierung zu gewährleisten. Da sich die Dinge immer in einem anderen Licht betrachten lassen, ist auch die Lichtquelle angegeben, um Marken und Lieferanten die gleichen Vorgaben zu geben und den lästigen Metamerie-Effekt zu vermeiden.
Lernen Sie die Vorteile der Kombination einer Farbmanagement-Software mit kalibrierten Spektralfotometern und der richtigen Beleuchtung kennen. Überzeugen Sie sich selbst, wie Sie Ihre Labor-Dips bis zu fünfmal schneller erstellen können, um die Markteinführung zu beschleunigen, die Beziehungen zu Lieferanten zu verbessern, den ROI und den Markenwert zu steigern und sogar Ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren.
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